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10 Fehler beim Bloggen, die Sie vermeiden sollten

rote Ampel vor blauem Himmel

Einen guten Blogbeitrag schreiben kann doch jeder? Wird schon nicht so schwer sein… Das ist es im Grunde genommen auch nicht, dennoch gibt es einige Fehler, denen man wieder und wieder begegnet in der großen, weiten Bloglandschaft. Und da man, wie es so schön heißt, aus Fehlern lernt, haben wir häufige Fehler beim Bloggen für Sie gesammelt:

1. Einfach drauflos schreiben: Bloggen ist tatsächlich strategischer als Viele denken. Daher gilt: Fragen Sie sich zunächst, welchen Mehrwert Ihr Blogbeitrag den Leserinnen und Lesern bieten soll. – Und wer sind die eigentlich? An wen wenden Sie sich? Diese Fragen können Sie sich beantworten, wenn Sie sich verdeutlichen, bei wem Sie eigentlich was bewirken wollen, um Ihre Unternehmensziele und die daraus abgeleiteten Kommunikationsziele zu erreichen.

2. Die ganze Welt in einem Blogpost erklären wollen: Wir übertreiben natürlich. Dennoch scheitern viele angehende Blogger daran, zu viele Themen in einem Beitrag bearbeiten zu wollen. Das endet dann häufig in zu viel Text und wenig tiefgehenden Informationen. Besser also: Ein Beitrag – ein Thema. Und wenn’s komplexer wird: sich auf Einzelaspekte eines Themas beziehen und diese Teilaspekte in mehreren Blogposts bearbeiten.

3. Unnötig um den heißen Brei herum reden: Kein Leser lässt sich gerne wertvolle Zeit stehlen und folgt Ihren ungeordneten Gedankengängen. Daher bitte an eine klare Storyline halten und zum Punkt kommen. Die Hinleitung sollte nur dazu dienen, den Leser abzuholen. Zu lange Ausschweifungen stören meist nur.

4. Langweilige Überschriften verfassen: Viele Kommunikationsverantwortliche möchten keine provokanten Headlines und reißerische Teaser auf dem Unternehmensblog verwenden. Und dies kommt tatsächlich in den meisten Fällen auch nicht gut an. Doch was wir meinen: Geben Sie sich Mühe, eine spannende Überschrift zu finden, die nicht nur das Interesse Ihrer Leserinnen und Leser weckt, sondern die auch durch einen gewissen stilistischen Charme Lust auf mehr macht. Die Kunst liegt darin, das richtige Maß zu finden: Denn wenn die Überschrift mehr verspricht als der Text hält, springen die Leser schnell ab – und das beeinträchtigt das Ranking Ihres Beitrags in Suchmaschinen.

5. Zu komplexe Formulierungen verwenden: Denken Sie daran: Der Job von Kommunikatoren besteht darin, schwierige und komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen. Auch und gerade in der Unternehmenskommunikation. Achten Sie also darauf, Ihre Inhalte so aufzubereiten, dass sie von Ihren jeweiligen Zielgruppen verstanden werden können – sowohl von Mitarbeitern als auch von Unternehmensfremden.

rote Ampel

6. Die Form außer Acht lassen: Die formelle Gestaltung der Texte wird von Vielen völlig vernachlässigt – leider. Denn gut strukturierte Inhalte können viel besser aufgenommen und verarbeitet werden. Also bitte keine allzu langen Absätze verfassen, ausreichend Zwischenüberschriften verwenden, einzelne wichtige Elemente hervorheben (fett oder kursiv) und längere Aufzählungen oder Listen durch Bullet Points besser gliedern.

7. Auf Fotos und Bebilderungen verzichten: Bereiten Sie Ihre Inhalte auch optisch wertig auf und lockern Sie den Text durch passende Fotos und Grafiken auf.

8. Ohne Korrekturschleife veröffentlichen: Fehlerhafte Formulierungen oder Rechtschreibfehler lassen schnell den gesamten Blogbeitrag unprofessionell wirken. Daher unbedingt noch einmal Korrektur lesen oder noch besser lesen lassen. Einer weiteren Person, die Ihren Text noch nicht kennt, fallen kleine Flüchtigkeitsfehler schneller ins Auge als dem Verfasser.

9. Nie ein Ende finden: Sie denken, Ihr Blogbeitrag hat noch nicht die angestrebte Perfektion erreicht und Sie könnten ihn definitiv noch an ein, zwei Stellen optimieren. Ja, absolut: Qualität ist beim Bloggen wichtig. Aber es besteht die Gefahr, einen Beitrag, der bereits seit Wochen fertig in der Schublade liegt, immer noch besser machen zu wollen und ihn deshalb nie zu veröffentlichen. Besser: Loslassen und Veröffentlichen, sobald nach eigenen Maßstäben ein gewisses Qualitätslevel erreicht ist. Dabei hilft der Gedanke: Von Perfektion hat jeder eine andere Vorstellung, denn die Geschmäcker sind verschieden.

10. Die Verbreitung des Blogbeitrags vernachlässigen: Der Blogbeitrag ist fertig, Korrektur gelesen und veröffentlicht. Super! Doch bitte jetzt auch an die Verbreitung denken. Sie sollten mindestens genauso viel Zeit in die Verbreitung (via Social Media, Mailings etc.) Ihres Blogposts investieren wie in dessen Erstellung.

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