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Ein Leitfaden für den Weg durch den Wandel: Das MCL Change Game

Wandel, Change, Disruption, Veränderung – viele Schlagwörter, zwei Wahrheiten.

Erstens: Wer in Unternehmen oder anderen Organisationen Verantwortung trägt, muss ständige Veränderungen nicht nur dulden, sondern bewusst anpacken.

Zweitens: Das wird nicht mehr aufhören. Weil die Welt sich verändert, weil die Technik und die technischen Möglichkeiten sich ändern, weil die Menschen, ihre Ansprüche, Gewohnheiten und ihr Nutzungsverhalten sich ständig weiterentwickeln.

Um dem oftmals nervigen Thema des ständigen Wandels die Schwere zu nehmen, haben wir irgendwann beschlossen, uns diesem manchmal lästigen aber offensichtlich unausweichlichen Veränderungsdruck einmal spielerisch zu nähern. – So ist unser Change Game entstanden.

Change Game Screenshot

Sowohl in Kundenprojekten als auch in unserer eigenen Entwicklung haben wir viele Erfahrungen mit Veränderungen gesammelt. Und fanden auch jenseits unserer eigenen Kernkompetenz – der Gestaltung von Kommunikationsprozessen – oft im Detail bestätigt, was uns eine mehr als dreißig Jahre alte, sehr übersichtliche Matrix aus den USA über erfolgreiche Veränderungsprozesse lehrt. Wo und wie wir das Schema mit den 6 Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Veränderungsprozesse gefunden haben, die uns als Basis für das MCL Change Game dient, ist hier beschrieben.

Wer unser Change Game spielt und gewinnt, kennt nicht nur die wichtigsten Elemente für gelingende Wandlungsprozesse in Organisationen, sondern hat mit der Lösung auch eine sehr kompakte Checkliste für das eigene Vorgehen – selbst in komplexen Veränderungsprozessen.

Was hat das MCL mit Change Management zu tun?

Wir haben uns dieses Thema nicht gesucht, auch wenn die Kommunikation als eines der sechs Elemente, die für erfolgreiche Wandlungsprozesse notwendig sind, in der Matrix steht. Sondern das Thema hat uns gefunden. Und zwar auf zwei Wegen:

Der erste Weg war unsere eigene Entwicklung in den vergangenen Jahren, der von Veränderungen geprägt war. Noch bei der Gründung des Munich Communication Lab im Jahr 2013 stand die Medienarbeit – die Pflege der Beziehungen zu Journalisten im Auftrag unserer Klienten – deutlich im Vordergrund unserer Tätigkeit. Die Bedürfnisse unserer Klienten entwickelten sich weiter in Richtung der Produktion eigener Inhalte für den Aufbau und Pflege eigener Kommunikationskanäle – dem trugen wir mit dem Ausbau unserer redaktionellen Kapazitäten Rechnung. Und während der Fokus der Kommunikation bei unseren meisten Klienten in der Vergangenheit auf der externen Kommunikation lag, entwickelt sich in den letzten Jahren die interne Kommunikation immer stärker zu einem Thema, bei dem Unternehmen unsere Unterstützung suchen. Denn nicht nur die Ansprüche der externen Zielgruppen an eine kompetente Aufbereitung relevanter Inhalte und deren Übermittlung über zeitgemäße Kanäle wachsen, sondern auch die eigenen Mitarbeiter – die in ihrem Privatleben ganz selbstverständlich Smartphones und Tablets, Cloud-Services und vernetzte Informationssysteme nutzen – wollen in ihrem Arbeitsumfeld nicht mit Tools und Formaten kommunizieren lassen, die sie an der Kompetenz ihrer Organisation in diesem Bereich ernsthaft zweifeln lassen. Auch wenn man nicht jeden Trend mitmachen muss: Wer in Aufbereitung und Übermittlung auch dort ausschließlich mit Lösungen aus vergangenen Jahrzehnten hantiert, wo die Bedürfnisse der Mitarbeiter modernere Formate und Kanäle verlangen, der muss sich in der Wahrnehmung dieser Mitarbeiter hinten anstellen, wenn es um die eigenen Reputation geht. Und hinten ist nicht der beste Platz, wenn man gute Mitarbeiter finden und binden will – ein Aspekt, der für viele Unternehmen immer wichtiger wird. Also bieten wir zusätzlich zu unserem Know-how in der externen und vor allem der Medienkommunikation inzwischen auch deutlich mehr Unterstützung als früher bei unternehmensinternen Kommunikationsprozessen an.

Der zweite Weg des MCL zum Thema Veränderungskommunikation führt über unsere Klienten. Denn die stecken inzwischen nahezu ständig und bei unterschiedlichen Themen in Veränderungsprozessen. Einige davon gelingen, andere nicht. Spätestens nach dem ersten gescheiterten Change-Projekt, das wegen mangelhafter Kommunikation an die Wand gefahren ist, erkennen auch die Geschäftsführer und Vorstände, die nicht die geborenen Kommunikatoren sind, den wichtigen Einfluss dieses Faktors auf das Gelingen des Wandels. Dann wird der Zustand der internen Kommunikation auf den Prüfstand gestellt, und das Ergebnis der Analyse lautet oft: Strukturen vernachlässigt, Know-how ausbaufähig, Ressourcen zu knapp. Und Kanäle, die vor ein paar Jahren eingeführt wurden, sind jetzt so pflegeintensiv, dass sie selbst bei hohem Arbeitsaufwand nicht den Bedürfnissen der Mitarbeiter und schon gar nicht der Dynamik gerecht werden, die Veränderungsprozesse oft mit sich bringen.

Das ist gelegentlich der Punkt, an dem über externe Unterstützung auch für die interne Kommunikation nachgedacht wird – so erleben wir das seit einiger Zeit des Öfteren. Und machen dann gemeinsam mit den Klienten die Erfahrung, dass oftmals neben einem vielleicht notwendigen Ausbau der Kapazitäten oft nur wenige Handgriffe notwendig sind, um die in der externen Kommunikation angewendeten Prozesse, Kenntnisse und Tools auch für die interne Kommunikation nutzbar zu machen.

Deshalb haben sich Veränderungsprozesse als Treiber für die Nachfrage nach den Dienstleistungen herausgestellt, die das MCL anbietet: der Entwicklung von gut handhabbaren Kommunikationskonzepten und der Unterstützung bei deren redaktioneller Umsetzung.

…und deshalb kennen wir uns mit Veränderungsprozessen – oder dem vielzitierten Change – zumindest so gut aus, dass wir Spaß daran hatten, ein unterhaltsames Format zu entwickeln, das die in vielen gelungenen (und noch mehr misslungenen) Veränderungsprojekten gesammelten Erfahrungen für jeden nutzbar macht, der nicht Opfer, sondern Gestalter von Change sein will.

Viel Spaß beim Spielen des MCL Change Game wünscht das Team des Munich Communication Lab.

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