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24 Tipps für eine erfolgreiche Kommunikationsarbeit

In den letzten Wochen haben wir 24 nützliche und leicht umsetzbare Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Kommunikationsarbeit gesammelt. Die Tipps verraten Ihnen, wie Sie Ihre Kommunikation in den folgenden Bereichen noch besser gestalten können:

Themenfindung und Planung

Recherche und Materialbeschaffung

Aussendung über die verschiedenen Kanäle

Interaktion mit den Zielgruppen

Evaluation

Tipps zur optimalen SEO-Aufbereitung der Inhalte

 

 

Themenfindung und Planung:

1. Nutzen Sie das Feedback Ihrer Zielgruppe für die Themenplanung – es gibt keine besseren Themen als die, die Ihre Zielgruppe interessieren.

2. In alten Unterlagen oder Ablageorte lassen sich oft einmal Ideen oder bereits begonnene Blogposts finden, die dann doch nicht online gestellt wurden. Diese lassen sich optimal weiterwerwende. Verwenden Sie gegebenenfalls auch schon ausgesendete Inhalte nach einer gewissen Zeit noch einmal. Prüfen Sie vor allem konsequent, ob sich erfolgreiche Aussendungen eventuell auch nach längerer Zeit auf anderen Kanälen wiederverwenden lassen.

3. Lassen Sie sich von den Besten oder den Auffälligsten Ihrer Branche inspirieren: Was machen die gut? Was funktioniert bei ihnen? Und vor allem: Welche Beiträge lösen die meisten Reaktionen aus und aktivieren Folgekommunikation?

4. Gut geplant ist schon fast erstellt: Mit einem Redaktionsplan verhindern Sie, dass Sie ohne Idee vor Facebook oder Ihrem Blog sitzen. Dafür gibt es spezialisierte Tools. Für WordPress sind die bekanntesten CoSchedule und Editorial Calendar, aber die meisten nutzen einfach Excel. Hier finden Sie ein paar Vorlagen.

5. Es fehlen wieder einmal individuelle Themen für den Unternehmensblog? Wieso nicht einfach einmal die Mitarbeiter zu Wort kommen lassen? Lassen Sie diese von ihrer alltäglichen Arbeit oder einem einmaligen Erlebnis berichten. Das wird nicht nur die restlichen Mitarbeiter interessieren, sondern hat auch eine integrative Funktion.

6. Bevor Sie Ihre Präsenz auf einer neue Social Media Plattform einrichten, sollten Sie die Strategie für diese Plattform festzurren. Hier finden Sie ein Template, mit dem sich innerhalb von nur 60 Minuten eine Social Media Strategie erstellen lässt.

7. Überlegen Sie sich Artikelserien! Es gibt Themen, die sich gut häppchenweise aufbereiten lassen. Der Vorteil nach draußen: Das Publikum wird für eine längere Zeit eng an den Kommunikationskanal gebunden. Zudem bildet diese Art der Content-Aufbereitung eine Planungshilfe und einen guten Rahmen, innerhalb dessen man sich kreativ austoben kann. Ein Beispiel: 24 Tage in Folge wird ein Tipp für eine bessere Kommunikation veröffentlicht.

Recherche und Materialbeschaffung:

8. Sie sind auf der Suche nach gutem Material, das Sie für Blogbeiträge verwenden können? Nach tollen Gesprächspartnern und Experten? Dann schauen Sie doch mal auf der Matching-Plattform Recherchescout für Kommunikatoren und Experten vorbei. Dort können Sie als Kommunikator Anfragen stellen zu einem Thema, das gerade beispielsweise für Ihren Unternehmensblog bearbeitet wird und für das Sie noch Experten und gute Gesprächspartner suchen.
Oder wollen Sie bei Ihren Themen immer up-to-date bleiben und an der aktuellen Debatte teilhaben, dann behalten Sie mit Content Captain Ihr Nischen-Thema im Auge und positionieren Sie sich als Experte dafür. Gleichzeitig hilft der Content Captain auch wunderbar beim Kuratieren und der Themenfindung.

9. Bilder sagen mehr als 1000 Worte… – Gute Fotos sind wichtig – auf Facebook, Instagram und Pinterest sowieso, aber auch um Blogposts zu bebildern. Natürlich ist es am besten, selbst einzigartige Fotos zu schießen, jedoch bekommen das die wenigsten dauerhaft hin. Bei den kostenlosen Bilddatenbanken pixabay oder unsplash lassen sich dagegen immer vielfältige, professionelle Stockfotos zu beinahe allen Themen finden.

10. Achten Sie bei der Erstellung Ihrer Inhalte immer darauf, dass Sie nicht mit dem Urheberrecht in Konflikt kommen. Besondere Vorsicht ist bei Bildern geboten. Jedes Foto ist grundsätzlich vom Urheberrecht geschützt und darf nicht einfach weiterverbreitet werden. Hier finden Sie eine Checkliste, anhand derer geklärt werden kann, ob die vorliegenden Inhalte verwenden werden dürfen.

Aussendung über die verschiedenen Kanäle:

11. Sobald man für seine Online-Zielgruppe schreibt, sollte man sich immer auch gleichzeitig die passenden Keywords zu diesem Thema überlegen. Die Fragen: „Was interessiert meine Leser ?“ und „wonach suchen sie?“ sollte man dabei immer im Hinterkopf behalten.

12. Das Zauberwort lautet: Crossposting oder auch Multiposting. Durch verschiedene Crossposting-Funktionen spart man sich nicht nur den doppelten Upload, sondern auch viel Zeit.

Was funktioniert gut? Instagram und Facebook gehen gut zusammen. Man kann Fotos, die auf Instagram gepostet wurden auch gleich auf Facebook teilen. Seit neustem gibt es zusätzlich die Funktion, Instagram-Stories direkt als Facebook-Stories zu veröffentlichen. Auch wer ordentlich Traffic auf seinen Blog holen möchte, sollte seine Blogbeiträge auf den Social Media Kanälen teilen. Kleiner Nachteil: Instagram lässt in einzelenen Posts nicht nach draußen verlinken. Besser: den Link zum Blog in die Bio einsetzen und dort aktivieren.

Was funktoniert eher nicht so gut: Twitter und Facebook.
Zwar kann man auch Facebook- und Twitter-Profile verlinken. Diese beiden Netzwerke funktionieren aber ganz anders. Zum einen verwenden wir beim Kurznachrichtendienst-Twitter eine andere Sprache, um möglichst kurz zu bleiben, zum anderen unterscheiden sich Facebook und Twitter-Nutzer starkt, die Erwartungen an die Plattformen sind zudem sehr verschieden.
Ein weiterer Nachteil: Teilt man Twitter-Fotos oder Posts auf Facebook, werden diese immer eingebettet angezeigt und Links zu Fotos und Videos führen wieder aus Facebook hinaus, was sich durchaus nachteilig auf die Platzierung der Posts auswirken kann.

13. Es gibt zahlreiche Crossposting-Tools. Zu den größten und bekanntesten Social Media Management-Tools zählen sicher Hootsuite und Buffer. Auch Bulk.ly eignet sich super zum Crossposten Ihres Contents in verschiedenen Kanälen. Kostenlose Alternativen sind IFTTT, Klout oder Scompler.

14. Content ist King – Schaffen Sie sich mit einem Blog Ihr eigenes Königreich! Denn dort können Sie genau die Themen behandeln, die für Sie und Ihre Zielgruppe relevant sind. Und zwar genau auf die Art, wie Sie es richtig finden. Wenn Sie das allein nicht schaffen, organisieren Sie sich redaktionelle Unterstützung. Der Blog kann Basis für Posts auf allen Social-Media-Kanälen und für den wichtigen Austausch mit den Zielgruppen sein. Ist die Website gut in Schuss und Sie ernsthaft daran denken, in Social-Media-Kommunikation zu investieren – investieren Sie zuerst in einen gut gepflegten Blog.

15. Verfassen Sie einen Newsletter! Auch wenn es zunächst altmodisch klingt: E-Mail ist ein toller Kanal. Auf Facebook macht Facebook die Regeln und kann Ihre organische Reichweite runterregeln, so dass erst Geld in die Hand genommmen werden muss, um die eigenen Fans zu erreichen. Mit einem Newsletter schaffen Sie sich einen direkten Kanal zu Ihren Abonnenten. Es gibt keine dritte Partei, die die Regeln macht.

16. Sie möchten auf Facebook ohne großen Aufwand mehr Menschen aus der relevanten Zielgruppe erreichen? Finden Sie die richtigen Nischen-Gruppen für Ihre Inhalte und teilen Sie dort den Beitrag oder posten Sie ihn direkt dort hinein. So erreichen Sie auf einen Schlag viele Personen, die den Beitrag interessant finden könnten.

17. Kuratieren lohnt sich: Sie verlinken die tollsten Beitrage zu einem Thema und Sie positionien sich damit als Experte. Ist die Quellen ordentlich verlinkst und auf Social Media vertaggt, geraten Sie gleichzeitig auf den Radar der Autoren.

Interaktion mit den Zielgruppen:

18. Planen Sie stets genug Zeit und auch Ressourcen ein, um auf die Reaktionen einzugehen, die Ihre Beiträge auslösen. Antworten Sie, und vor allem: Hören Sie zu, um entweder sofort oder in späteren Beiträgen auf die Fragen einzugehen, die Ihre Gesprächspartner interessieren. Das Liken von Kommentaren, das Antworten auf Erwähnungen und das Beantworten von Nachrichten gehören inzwischen zum kleinen Einmaleins der Kommunikation.

19. Seien Sie sich immer bewusst, mit wem Sie kommunizieren! Definieren Sie Ihre Zielgruppen möglichst konkret an Einzelpersonen. Fragen Sie sich, was diese Personen interessiert und wie Sie ihnen durch Informationen einen Mehrwert bieten können.
Ein Template zur beispielhaften Bestimmung einer Zielgruppe findet sich hier.

20. Zeit auf Social Media sollte möglichst effizient genutzt werden. Dafür ist es ratsam, Tools und Automatisierungen einzusetzen. Aber Achtung, setzen Sie diese Tools nur dort ein, wo sie auch wirklich sinnvoll Ihre Arbeit übernehmen können. Die meisten Chatbots reagieren immer noch sehr statisch und nicht sonderlich intelligent auf freie Texte, sodass Ihre Zielgruppe schnell durschauen wird, dass sie gerade mit einer Maschine interagiert. Das kommt erfahrungsgemäß bei den meisten nicht gut an!

Evaluation:

21. Eine Kommunikationsmaßnahme ist nach der Planung und Aussendung noch lange nicht abgeschlossen.
Beachten Sie auch auf Social Media die Wichtigkeit des Monitorings und der Evaluation. Oft reichen dazu schon die einfachen, vorhandenen Tools wie die Facebook Insights oder Google Analytics für Ihren Blog. Für den Anfang sind diese Tools vollkommen ausreichend.

22. Messbarkeit in der Kommunikation steht und fällt mit der präzisen Formulierung Ihrer Ziele. Diese sollten – im schönsten Denglisch – SMART sein: Specific, Measurable, Accepted, Reasonable, Time-bound.
Beispiele für SMARTe Ziele sind: 200 neue Email-Adressen für Ihren Newsletter bis Ende Januar, 2.000 Website-Besucher im aktuellen Monat oder eine Interaktionsrate von 10% für Ihre Facebook-Posts.

Tipps zur optimalen SEO-Aufbereitung der Inhalte:

23. Vergessen Sie nicht, Ihre bestehenden Inhalte gut in Schuss zu halten. Mehrwertige Inhalte mit kostenlosem Traffic von der Suchmaschine bekommen diesen Traffic nur dann weiterhin, wenn sie aktuell und in ihrer Aussage gültig bleiben.
Überprüfen Sie auch gesetzte Links und Verlinkungen zu anderen Seiten regelmäßig.

24. Originelle Überschriften im Blog? – Zügeln Sie sich!
In der Online-Kommunikation machen nüchterne Überschriften aus SEO-Sicht mehr Sinn – wählen Sie Worte, die möglichst konkret die Inhalte wiedergeben, zu denen Sie gefunden werden wollen. Bildhafte Vergleiche und originelle Sprachspiele kann keine Suchmaschine in Beziehung zu Ihren Themen setzen; sie bringen nur wenig Sichtbarkeit

 

 

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