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Wahrscheinlich Weltrekord!

17 Jahre alt – und wenn sie oben auf der Schanze stehen, geht der Puls bei den jungen Skispringerinnen der deutschen Olympiamannschaft nur leicht nach oben. Aber unten kommen die Reporter mit den Kameras… – Klarer Fall für ein Medientraining beim Munich Communication Lab.

Wie schafft man es, in zwei Stunden mehr als 44 Sportlern der Jugend-Olympiamannschaft ein individuelles Medientraining mit persönlicher Auswertung angedeihen zu lassen?

Man schafft das, indem man sich von befreundeten Medienprofis – wie der Chefin der Burda Videofactory, Anke Steinbacher, dem Medientrainer und Magazinentwickler Stefan Ruzas und dem Sport-1-Chefreporter Thomas Herrmann – Unterstützung holt. Dazu ein minutiös getakteter Zeitplan für die Übungen an den 3 Kamerastationen, und dann 120 Minuten intensive Arbeit vor und hinter den Objektiven. Mit Fragen und Antworten, Überraschungen, Provokationen, Emotionen. Und einer persönlichen Auswertung für jeden Athleten.

Die meisten der deutschen Wintersportler, die im Februar an den Olympischen Jugendspielen in Lillehammer teilnahmen, machten zwei Wochen zuvor beim MCL-Medientraining ihre ersten Erfahrungen mit Live-Situationen vor der Kamera. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte nach einer Möglichkeit gesucht, die jungen Olympia-Sportler auf die immer stärkere Medienpräsenz und das immer früher einsetzende Interesse der Medien an erfolgreichen Jugendsportlern vorzubereiten. Die Idee des Munich Communication Lab, das einzigartige Medientrainings-Konzept im Rahmen des Vorbereitungstreffens der Olympiamannschaft in den Räumen des ESV München umzusetzen, überzeugte den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

Sowohl das unmittelbare Feedback der Sportler und ihre anschließend immer wieder eintreffenden persönlichen Nachrichten an uns – zum Teil direkt aus Lillehammer – als auch das Feedback des DOSB bestätigen uns den Erfolg des selbstentwickelten Formats. Wahrscheinlich haben wir damit auch einen Weltrekord in der Disziplin „Individuelles Medientraining für möglichst viele Teilnehmerinnen in möglichst kurzer Zeit mit persönlicher Auswertung“ aufgestellt.

Nicht unser Verdienst ist es allerdings, dass die Hälfte der jungen Athletinnen anschließend mit einer Medaille von den Olympischen Jugendspielen zurückkehrte. Einige dieser Sportler werden wir vermutlich noch öfter vor Kameras erleben. – Wir freuen uns drauf!

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